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Die richtige Kontrolle Ihres Wasserdrucks

Die richtige Kontrolle Ihres Wasserdrucks

Dieter, technischer Leiter, Frankfurt

Ratgeber verfasst von:

Dieter, technischer Leiter, Frankfurt

115 Ratgeber

Druckminderer, Druckerhöhungsanlage, Druckbegrenzer und Druckmesser sind oft für den einwandfreien Betrieb und die Kontrolle des Wasserdrucks im Ein- bzw. Mehrfamilienhaus notwendig. Der Einkaufsguide erklärt, wie der richtige Wasserdruck im Haushalt erreicht und beibehalten werden kann!

Wichtige Eigenschaften

  • Druckminderer
  • Druckerhöhungsanlage
  • Druckbegrenzer
  • Druckmesser
Entdecken Sie unsere Geräte zur Kontrolle des Wasserdruckes!

Das Trinkwasser, das von privaten Anbietern oder der Gemeinde bereitgestellt wird, erreicht Ihr Haus unter Druck. Der durchschnittliche Wasserdruck beträgt dabei 3 bar.

Dieser Druck ist für den einwandfreien Betrieb des Netzwerks nötig und befördert das Wasser bis in die höchsten Stockwerke.

Ist der Druck zu niedrig, haben die Wasserhähne nicht genug Druck, Waschmaschine und Spülmaschine funktionieren nicht richtig und im schlimmsten Fall kommt in den oberen Stockwerken gar kein Wasser aus der Leitung ...

Herrscht zu viel Druck, leidet die gesamte Sanitäranlage. Der Boiler, die Haushaltsgeräte sowie alle Wasserleitungen werden beschädigt ... Der Wasserdruck ist also ein wichtiger Faktor, der nicht unterschätzt werden sollte.

Die Ausrüstung für die Regulierung und Kontrolle des Wasserdrucks

Für die Messung, Regulierung und effiziente Kontrolle des Wasserdrucks stehen mehrere Verfahren zur Auswahl:

  • Druckminderer ermöglichen bei Bedarf, den Wasserdruck im Haushalt zu senken. Diese Ventile werden meist werkseitig voreingestellt.
  • Druckerhöhungsanlagen sorgen andererseits mit dem passenden Zubehör dafür, den Wasserdruck im Haushalt zu erhöhen, falls dieser nicht ausreichen sollte.
  • Druckmesser sind besonders praktisch, um den Druck in Echtzeit ablesen und kontrollieren zu können. Der Wasserdruck wird meist in Bar oder psi angezeigt, wobei 3 bar dem Standard-Netzwerkdruck entsprechen.

Druckbegrenzer werden auch Druckschalter genannt. Die vor allem in der Industrie verwendeten Druckbegrenzer leiten den überschüssigen Druck in einen Zusatz-Kreislauf oder einen Behälter ab, der beispielsweise einer Pumpe nachgeschaltet ist.

Manchmal ist der Wasserdruck des Netzwerkes zu hoch, um im Haushalt verwendet werden zu können. Die Risiken eines zu hohen Drucks dürfen nicht unterschätzt werden! Lecks, Rohrbrüche, beschädigte Haushaltsgeräte usw. sind die Folge.

Am Ausgang des Wasserzählers muss dieser Druck somit gemindert werden. Dies geschieht am einfachsten mit einem Druckminderer.

Eigenschaften eines Druckminderers

Der Druckminderer wird dem Wasserzähler nachgeschaltet und befindet sich idealerweise hinter einem Sperrventil, sofern die Anlage über ein solches verfügt. Je nach Anlage besitzt ein Druckminderer zwei Innengewinde, Innen- und Außengewinde oder zwei Außengewinde. In einem Heimnetzwerk entspricht die Größe der Gewinde 3/4 Zoll bzw. 20 x 27 im metrischen System. Der Druckminderer kann somit direkt nach dem Zähler oder einem Ventil installiert werden.

Die meisten Druckminderer sind werkseitig voreingestellt und weisen einen Druck-Sollwert von3 bar auf. Zur besseren Kontrolle (da einige Druckminderer einstellbar sind) kann ein Druckmesser installiert werden, mit dem der gelieferte Druck in Echtzeit abgelesen werden kann.

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Wenn der Druck im Heimnetzwerk nicht gesenkt, sondern erhöht werden soll, benötigen Sie eine Druckerhöhungsanlage. Diese Geräte bestehen aus einer Gummiblase mit Flansch, einem Druckbegrenzer und einem oder mehreren Druckmessern.

Gummiblase: Die in einem Ausdehnungsgefäß installierte Blase erhöht den Wasserdruck des Netzwerkes, indem sie sich ausdehnt.

Flansch: Dieses Metallteil dichtet die Verbindung zwischen Blase und Ausdehnungsgefäß richtig ab.

Druckbegrenzer oder Druckschalter: Er erfasst die Drucksollwerte, schützt die Wasserrohre sowie die Anlage im Allgemeinen vor starkem Überdruck und aktiviert bzw. deaktiviert je nach Bedarf die Druckerhöhungsanlage.Druckmesser: Anzeige und Kontrolle des Drucks in Echtzeit.

Ein Druckmesser ist ein Messgerät, das den Wasserdruck eines Netzwerkes in Echtzeit in Bar (metrisches System) bzw. in psi (britisches System) anzeigt.

Er kann durch eine Rohrabzweigung installiert werden. Er kann auch direkt an einem anderen Bauteil (z. B. Druckminderer) befestigt werden, sofern ein spezielles Befestigungssystem vorhanden ist.

Die nützlichste Druckwertangabe ist der Ausgangsdruck am Wasserzähler (der Druck, mit dem das Wasser in das Haus, die Wohnung, die Werkstatt usw. geleitet wird). Der Druckmesser muss somit nach dem Wasserzähler installiert werden.

Idealerweise sollte ein Druckmesser vor und nach dem Druckminderer bzw. der Druckerhöhungsanlage installiert werden, um sicherzustellen, dass diese Elemente ordnungsgemäß funktionieren.

Soll der Druckminderer eingestellt werden, vergessen Sie nicht, dass die Einstellung stets unter Staudruck geschehen muss, im Gegensatz zum statischen Druck. Sie müssen das Gerät somit bei offenem Netzwerk (z. B. bei voll aufgedrehtem Wasserhahn) einstellen.

Der ideale Staudruck liegt zwischen 3 und 3,5 bar. Bei Druckmessern mit psi-Graduierung entspricht dies einem Druck von 43,5 bis 51 psi (1 bar = 14,50 psi).

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Druckmesser
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Druckbegrenzer (oder Druckschalter) sind vor allem in industriellen Anlagen zu finden.

Ein Druckbegrenzer schützt die Geräte, Rohre und Benutzer vor einem anormal hohen Druck.

Der Druckbegrenzer ist oft einer Pumpe nachgeschaltet und befindet sich am Kopfende des Netzes und überall dort, wo ein Druckanstieg aufkommen könnte.

Je nach angewandter Technologie wird der Überdruck in einen Tank abgeleitet (bei der Installation hinter einer Pumpe) oder über ein Ventil ausgelassen (ins Freie). In einigen Fällen kann der Überdruck auch einen weiteren Kreislauf versorgen.

Der Druckbegrenzer kann mit einem einstellbaren Kontaktmanometer ausgerüstet werden, das eine Pumpe einschaltet, wenn der Netzwerkdruck unter 3 bar abfällt und diese ausschaltet, wenn der Druck wieder auf 4 bar gestiegen ist. 

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Dieter, technischer Leiter, Frankfurt

Zehn Jahre lang habe ich erst als Techniker, dann als technischer Leiter gearbeitet und war stets darum bemüht, den besten Wartungsservice zu liefern. Für die Dauer von acht Jahren habe ich viel über die Möglichkeiten und die Verwaltung in der Vergabe von Unteraufträgen gelernt. Heute kann ich meiner Karriere im Projektmanagement nachgehen und trotzdem als vielseitig ausgebildeter Fachmann arbeiten. Heimwerken? Ich liebe es! Gute Werkzeuge, präzises Arbeiten, Holz, Metall – da blühe auf. Und wenn es etwas nicht gibt, stelle ich es selbst her. Das Zimmer meiner Tochter ist der beste Beweis: Ihr Bett befindet sich unter ihrem Schreibtisch! Meine Familie und die Nachbarn kommen immer auf mich zu, wenn sie einen Rat benötigen. Meine Erfahrungen in der Hausrenovierung und mein Know-how aus den verschiedensten Bereichen der Baubranche dienen mir dabei, wenn es darum geht, Ihnen bei der Wahl der richtigen Werkzeuge zu helfen!

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