Ratgeber verfasst von:
Paulina, Heimwerkerin, Duisburg
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Auf einem guten Kratzbaum kann Ihre Katze schlafen, ihre Krallen wetzen und das Geschehen um sie herum beobachten. Wer eine oder zwei Katzen besitzt, muss nicht unbedingt einen riesigen Kratzbaum anschaffen. Wichtig ist, dass er sicher und fest steht (breite Basis), wenn möglich auf mehreren Pfosten, und dass er stabil genug ist, damit sich die Katzen sicher darauf bewegen können.
Ein Kratzbaum besteht aus Holz, Karton, Stoff und Seilen und bietet der Katze eine Fläche zum Spielen und Ruhen. Die Katze kann nach Lust und Laune klettern und springen, sich ausruhen und ihre Umgebung beobachten. Ein Kratzbaum bietet Ihrer Katze einen erhöhten Rückzugsort, der von den kleinen Stubentigern sehr geschätzt wird, besonders wenn noch andere Tiere oder Kinder in der Wohnung sind.
Für das Wohlbefinden einer Katze ist es wichtig, dass sie ihren Rückzugs- oder Spielort frei wählen kann, ohne dabei gestört oder gestresst zu sein. Ein Kratzbaum umfasst immer eine Kratzfläche, damit die Katze ihre Krallen an den dafür vorgesehenen Flächen schärfen kann. Ohne Kratzfläche sucht sich die Katze andere Stellen, die sie für die Pflege ihrer Krallen geeignet hält, wie beispielsweise ein Sofa, einen Vorhang oder gar einen Teppich.
Dieses Modell eines Kletterbaums für Katzen besteht aus einer Höhle, die gleichzeitig als Basis dient, auf der normalerweise ein mit Seil umwickelter Pfosten steht, der als Kratzfläche und Kletterstange hinauf zu einer kleinen Rückzugsplattform dient. Die Öffnung kann viereckig oder rund sein, die Form eines Katzenkopfes usw. haben.
Kratzbäume können mehrere Plattformen und Etagen bieten. Die aufwändigsten Kletterbäume haben Höhlen, Rückzugsflächen, Hängematten, Seile und eingebaute Spielzeuge.
Solche Kratzbäume müssen mit größter Sorgfalt aufgebaut und fixiert werden, damit sie beim Springen oder Spielen nicht umkippen.
Zur Ergänzung des Kratzbaums können Sie auch auf Höhe der Etagen Kissen an der Wand befestigen, und so einen einzigartigen Kletterparcours zu gestalten.
Wieviel wiegt das Tier? Einige günstige Kratzbaummodelle zeichnen sich nicht gerade durch besondere Stabilität aus. Auf der sicheren Seite sind Sie bei Modellen mit einer breiten Basis, die für das Gleichgewicht der Struktur sorgt.
Wo soll er aufgestellt werden? Katzen bevorzugen Kletterbäume, die eine Aussicht nach Draußen ermöglichen. Daher würden Sie Ihrer Katze einen großen Gefallen tun, wenn Sie den Kratzbaum an einem festen Fensterflügel oder vor eine große Fensterfläche stellen. Achten Sie dabei auf die Sicherung der Fenster oder der Balkone Ihrer Wohnung, um einen tödlichen Sturz aus großer Höhe zu vermeiden.
Wie viel Abstand ist bis zur Decke? Es gibt Modelle, die locker über 170 cm hoch sind. Messen Sie vor einer solchen Anschaffung den vorgesehenen Platz in Ihrer Wohnung aus, um sicherzustellen, dass der Spiel- und Ruheplatz Ihrer Katze keinen Durchgang und keine Tür blockiert.
Muss der Katzenbaum schön aussehen? Einige Hersteller bieten Designermodelle oder Modelle mit vorderer Abdeckung. Wichtiger als das Aussehen des Kratzbaums ist jedoch das Wohlergehen Ihres Tieres. Eine Katze muss klettern, kratzen und sich zurückziehen können.
Bei der Auswahl des richtigen Katzenbaums sollte Sie vor allem darauf achten, dass er fest steht, damit sich Ihre Katze darauf wohlfühlt. Ob mit Hängematte, Kauseilen oder mehreren Kletterplattformen – die Wahl liegt bei Ihnen.
Ratgeber verfasst von:
Paulina, Heimwerkerin, Duisburg, 113 Ratgeber
Mit einem Heimwerker zum Vater wuchs ich am Wochenende mit dem süßen Klang einer Schleifmaschine und eines Hammers auf. Mit Bauanleitungen oder frei Schnauze (ja, das ist möglich!) habe ich mir die Grundlagen des Heimwerkens und des Möbelbaus gelernt. Recycling erlaubt, zu lernen, wie (fast) alle Dinge ein zweites Leben haben können. Meine zwei Lieblingsbeschäftigungen sind die Umgestaltung von alten Möbeln und Deko-Projekte. Ich bin ich ständig auf der Suche nach kostengünstige DIY-Ideen. Deshalb bin ich gerne bereit, Ihnen dabei zu helfen, einem Nachttisch neues Leben einzuhauchen oder einen alten Spiegel zu upcyclen.