Ratgeber verfasst von:
Sebastian, Heimwerker Autodidakt, München
Als gemeinsam genutzter Arbeitsplatz in technischen Bereichen kommt das Stehpult temporär für folgende Aufgaben zum Einsatz:
Als Informationsstand zum Sichten von internen Referenzdokumenten und anderen Verfahrenskomponenten.
Zum Unterschreiben oder Kommentieren von Dokumenten und Quittungen, Lieferscheinen und vielen anderen Dingen. Abgesehen von seiner Verwendung in der Werkstatt kommt diese Art Pult auch in Geschäften sowie an Verlade- und Lieferstellen zum Einsatz, wo die Prüfung von Dokumenten zum festen Bestandteil der Annahme und des Versands von Waren gehört.
Pulte unterscheiden sich durch ihr Material und ihre Konstruktion.
Pult mit röhrenförmigem Gestell: mit oder ohne Schreibplatte und mit einer runden oder quadratischen Rohrstruktur.
Pult mit Blechkonstruktion: niedriger Schrank, dessen Platte sich als Schreibunterlage eignet.
Pult mit Aluminiumprofil: von Werkstattmobiliar inspiriert.
Wandpult: besitzt kein Gestell.
Darüber hinaus existieren weitere Stehpult-Typen:
ein fest stehendes Pult für die Verwendung an einem festen Standort;
ein Pult auf stabilen Rollen, die das Umstellen erleichtern.
Stehpulte können auch verschiedene Ausstattungen besitzen:
Pult mit einfacher Schreibplatte;
Pult mit integriertem Stauraum, um das Werkzeug stets zur Hand zu haben;
Pult mit höhenverstellbaren Ablagen, die ganz an Ihre Bedürfnisse angepasst werden können;
Pult mit Schubladen, um Ihren Arbeitsplatz zu organisieren und Ihr Werkzeug sicher aufzubewahren.
Ratgeber verfasst von:
Sebastian, Heimwerker Autodidakt, München
Nach meinem Abschluss an einer Handelshochschule bot sich mir die Gelegenheit, eine Ausbildung zum Zimmermann zu machen. Was für ein edler, aber harter Beruf! Die Winter und der Regen trieben mich jedoch von den Dächern wieder herunter und direkt durch die Tür eines Eisenwarengeschäfts, in dem ich daraufhin – wenig überraschend – als Eisenwarenhändler gearbeitet habe. Vom Hammer bis zum Meißel habe ich im Laufe der Jahre auch alle Abteilungen in Heimwerkermärkten kennengelernt und weiß genau, wie die Produkte dort funktionieren und wofür man sie braucht. Neben meiner Tätigkeit für diese beiden Läden habe ich aber auch als Schlosser, Dachdecker, Tischler oder in der Industriebranche gearbeitet. Dank meiner praktischen Erfahrungen und meines technischen Know-hows weiß ich genau, was ein gutes Werkzeug oder die richtige Ausrüstung ausmacht. Und weil ich lieber schriftlich einen guten Rat gebe, als von Montag bis Samstag in einem Geschäft zu stehen und immer dieselbe Beratung zu geben, war es nur logisch, dass ich Autor geworden bin.