Ratgeber verfasst von:
Kristell, Selbstständige im Gartenbau, Hessen
Die Gartenkralle verfügt über eine Gabel mit drei Zinken und einen Griff, dank dem sie gut in der Hand liegt. Sie hat mehrere Funktionen:
Auflockern der Erde;
Beseitigen von Begleitvegetation, die oft als „Unkraut“ verunglimpft wird, ohne dabei die bestehende Bepflanzung zu beschädigen;
Vorbereiten der Erde.
Dank ihrer einfachen Handhabung ist die Kralle besonders für kleine Flächen geeignet.
Für größere Flächen ist es empfehlenswert, einen Rechen zu benutzen. Dieser ähnelt einem großen Kamm mit einem langen Stiel.
Er verrichtet in etwa die gleiche Arbeit wie eine Gartenkralle, ist jedoch nicht so handlich. Er eignet sich dank seiner Reichweite perfekt für größere Flächen.
Die Gartenhacke besteht aus einem Blatt aus Metall und einem Stiel aus Holz oder Kunststoff, der unterschiedlich lang sein kann.
Sie ist Sie ist nützlich beim Anhäufeln und Jäten von Pflanzenreihen und zum Auflockern der obersten Erdschicht. So kann Wasser und Luft in die Erde gelangen.
Man unterschiedet zwei verschiedene Gartenscheren :
Schere mit halbmondförmigen Klingen – die abgerundete Form ihrer Klingen erlaubt präzises Schneiden von Sträuchern und Gräsern.
Amboss-Schere – ihre Klingen sind genauso gerade sind wie die einer traditionellen Schere. Diese Gartenschere wird vor allem für das Schneiden von trockenem Holz genutzt.
Der Schweizer Gertel ist ein Werkzeug, das einem Messer ähnelt. Durch seine abgerundete Klinge ist er auf den ersten Blick erkennbar. Die Gartenhippe ist einfach eine kleinere Version des Schweizer Gertels. Sie kann für folgende Aufgaben genutzt werden:
Schneiden;
Veredelung von Pflanzen ;
Ernten von Obst und Gemüse.
Die Feldhacke ist ein Gartenwerkzeug zur Bearbeitung des Bodens, und ähnelt einer Spitzhacke oder einer Gartenhacke. Sie wird seit langer Zeit in der Landwirtschaft verwendet. Ihre Schneide besteht aus Metall. Sie wird für folgende Arbeiten genutzt:
Anhäufeln von Gemüsereihen;
Jäten;
Umgraben: Erdklumpen können einfach zerkleinert werden;
Graben von Pflanzlöchern.
Ein Gewächshaus ist ein Gestell aus Holz oder Metall, das von Glasplatten oder Plastikplanen umgeben ist. Es findet in jedem Garten seinen Platz. Es gibt Gewächshäuser in allen Größen, von groß bis ganz klein, sogenannte Mini-Gewächhäuser, die zur Jungpflanzenanzucht und Aussaat dienen.
Die Hauptaufgabe eines Gewächshauses ist es, den Kulturen Schutz vor Wind, Regen und Unwetter zu bieten, und dennoch das fürdas Wachstum und die Entwicklung der Pflanzen so wichtige Licht durchzulassen. Manchmal besitzen Gewächshäuser auch Heizsysteme, um künstlich optimale Bedingungen für bestimmte Pflanzenarten zu schaffen.
Da sie keinen Regen durchlassen, funktionieren Gewächshäuser oft mit einem Bewässerungssystem. Damit die Luft frei zirkulieren kann, ist es möglich, die Glasfenster oder die Planen zu öffnen.
Für erfolgreiches Gärtnern ist die richtige Bewässerung ein wesentlicher Punkt.Wer in ein System zur der Bewässerung investieren möchte, muss, unbedingt die zu bewässernde Fläche berücksichtigen. Wenn der Garten klein ist, reicht das Gießen mit Gießkanne oder Gartenschlauch. Bei größeren Flächen bieten Sprinkler- und Berieselungssysteme eine komfortable Lösung.
Der Komposter ist ein einfacher Behälter aus Holz oder Kunststoff, in dem Kompost durch die Zugabe von Bioabfall hergestellt werden kann. Der bekannteste Komposter ist das Standart-Modell, aber es gibt auch andere Modelle, die den individuellen Bedürfnissen eines jeden Gärtners gerecht werden.
Ratgeber verfasst von:
Kristell, Selbstständige im Gartenbau, Hessen
Meine Leidenschaft sind die Natur und essbare Wildpflanzen. In meinem Beruf und in meinem Privatleben, versuche ich deshalb immer ökologisch umweltfreundliche Lösungen zu finden. Vom Gemüsegarten bis zu Blumenbeeten, von der Saat bis zur Ernte, ich habe viele Tipps und Tricks, die ich gerne mit Ihnen teile.