Ratgeber verfasst von:
Sebastian, Heimwerker Autodidakt, München
Um sowohl eine funktionelle, praxistaugliche und möglichst komfortable Umgebung zu schaffen, ist eine gut eingerichtete Werkstatt unverzichtbar.
Wählen Sie einen robusten und zugleich ergonomischen Arbeitstisch. Arbeitstische sind meistens aus wasserfesten, rostfreien und stoßfesten Materialien gefertigt. Zur Auswahl stehen unter anderem Tische mit Metallbeinen und Tischplatten aus Metall bzw. aus speziell behandeltem Holz. Beim Kauf sollte das maximal zulässige Gewicht berücksichtigt werden.
Für das bequeme Arbeiten mit Elektrowerkzeugen, wie Bohrmaschinen, Schleifmaschinen usw. ist der Kauf einer Werkbank unumgänglich. Dieses besonders anpassbareEinrichtungselement kann mit zusätzlichen Ablageplatten, Ablagefächern, einem Schraubstock ausgestattet werden und ist höhenverstellbar.
Mehrere Kriterien sind bei der Auswahl des Werkstattstuhls zu berücksichtigen.
Sitzfläche mit oder ohne Rückenlehne.
Materialien : Holz, Vinyl, Acryl- oder Polyurethangewebe.
Beine mit rutschfesten Füßen oder Rollen.
Typ : Hocker, Montagestuhl, Stehsitz...
Unterschiedliche Werkstattmöbel stehen für die optimale Aufteilung der Werkstattbereiche zur Auswahl.
Werkstattschränke: Diese Schränke verfügen im Allgemeinen über ein Schloss sowie über zahlreiche Aufbewahrungsfächer und Schubladen.
Werkzeugkästen : Als Beistelltisch oder als Werkstattwagenwerden sie einfach unter Tische und Werkbänke gestellt .
Lochwände: für das sorgfältige Aufbewahren des Werkzeugs.
Behälterregale für das einfache Sortieren unf Aufbewahren.
Aufbewahrungstruhe aus Metall für das Lagern von sperrigem Material.
Schubladenbox, wie ein niedriges Möbelstück, aber für die Werkstatt.
Spind : für eine, zwei oder drei Personen; Spinde sind aus Metall und abschließbar.
Werkzeughalter : Lochwände mit Befestigungshaken oder einfache Werkzeugbretter sorgen für optimale Raumnutzung und mehr Fläche am Boden.
Die Werkstatteinrichtung muss den Bedürfnissen des Benutzers entsprechen. Je nach Betätigungsfeld kann die Werkstatt mit den folgenden Ausrüstungen und spezifischen Werkzeugen ausgestattet werden:
eine Leuchtlupe;
eine Werkbanklampe, wie eine Architektenlampe;
stationäre Arbeitstische, die nur gelegentlich verwendet werden;
ein Feuerlöscher für den Fall der Fälle und ein Erster-Hilfe-Kasten;
eine Werkstattliege für die bequeme Wartung des PKWs;
ein Hubtisch für Arbeiten in bequemer Höhe an schweren und großen Teilen;
eine Werkstattpresse für Umformarbeiten
usw.
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Ratgeber verfasst von:
Sebastian, Heimwerker Autodidakt, München
Nach meinem Abschluss an einer Handelshochschule bot sich mir die Gelegenheit, eine Ausbildung zum Zimmermann zu machen. Was für ein edler, aber harter Beruf! Die Winter und der Regen trieben mich jedoch von den Dächern wieder herunter und direkt durch die Tür eines Eisenwarengeschäfts, in dem ich daraufhin – wenig überraschend – als Eisenwarenhändler gearbeitet habe. Vom Hammer bis zum Meißel habe ich im Laufe der Jahre auch alle Abteilungen in Heimwerkermärkten kennengelernt und weiß genau, wie die Produkte dort funktionieren und wofür man sie braucht. Neben meiner Tätigkeit für diese beiden Läden habe ich aber auch als Schlosser, Dachdecker, Tischler oder in der Industriebranche gearbeitet. Dank meiner praktischen Erfahrungen und meines technischen Know-hows weiß ich genau, was ein gutes Werkzeug oder die richtige Ausrüstung ausmacht. Und weil ich lieber schriftlich einen guten Rat gebe, als von Montag bis Samstag in einem Geschäft zu stehen und immer dieselbe Beratung zu geben, war es nur logisch, dass ich Autor geworden bin.