Ratgeber verfasst von:
Sebastian, Heimwerker Autodidakt, München
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Die Wahl eines Holzofens hängt hauptsächlich von folgenden Faktoren ab:
Ihre Bedürfnisse:
Holzöfen funktionieren mit Brennholz, es existieren jedoch Kombimodelle, die auch mit Pellets betrieben werden können. Verschiedene Zusatzoptionen verbessern den Komfort und vereinfachen die Bedienung:
Beginnen wir mit der Frage, was ein Holzofen ist. Es handelt sich dabei um ein Heizgerät, das die Wärme für eine Zentralheizung produzieren oder zusätzlich beispielsweise zum Beheizen eines einzelnen Raumes genutzt werden kann.
Die Größe des Hauses oder des zu beheizenden Raums, der Stil Ihrer Einrichtung, Ihr Wärmebedürfnis – der Holzofen muss auf Ihren Bedarf zugeschnitten sein. Deshalb gibt es Holzöfen, die sich in ihrer Funktionsweise, ihrem Material, ihrer Form und ihrem Design unterscheiden. Art der Verbrennung, Leistung und Effizienz sind wichtige Merkmale. Holzöfen verbrennen Holzscheite verschiedener Arten und Größen. Der Einbau des Kamins muss den geltenden Normen entsprechen und es wird ein Rauchabzug oder Schornstein benötigt. Ein Holzofen bedeutet auch zusätzliche Arbeit: Beschaffung und Lagerung des Holzes, Entsorgung der Asche, Reinigung des Kamins etc.
Sie haben bereits eine Zentralheizung und suchen nach einem Kamin für das Wohnzimmer oder einen anderen Raum? Ein Stückholzofen ist Ihre Wahl!
Der Holzofen soll die Hauptwärmequelle in Ihrem Haus sein? Sie haben die Wahl zwischen einem Holzvergaserkessel und einem Holzofen mit Turbo-System. Seltener anzufinden sind Speicheröfen, die die Wärme über Stunden speichern und abgeben. Ihre Betriebsautonomie ist ihr größter Vorteil.
Stückholzöfen sind für den gelegentlichen Gebrauch bestimmt und können die Zentralheizung ergänzen. Sie haben nur eine begrenzte Brenndauer (im Normalfall nicht länger als sechs Stunden ohne Nachfeuern) und können aus Gusseisen oder Stahl bestehen. Achten Sie beim Kauf auf das Volumen des Brennraums und die Energieeffizienz. Es gibt sie in vielen verschiedenen Designs – von rustikal bis modern ist alles zu haben!
Ein Holzofen mit Turbo-System ist wirtschaftlich, da er sich durch seinen zweiten, einstellbaren Lufteinlass schnell erhitzt (die Gase verbrennen auf mittlerer Höhe). Holzöfen mit Turbo-System haben einen guten Wirkungsgrad. Die Verbrennung verhindert das Entstehen von Ruß. Es gibt sie in verschiedenen Materialien, sodass sie sowohl zu einer rustikalen aus auch zu einer modernen Einrichtung passen.
Ein Holzvergaserkessel ist eine weiterentwickelte Variante des Stückholzofens. Seine Funktionsweise zeichnet sich durch eine räumliche Trennung der Holzvergasung und der Holzgasverbrennung aus. Die beiden Prozesse können separat gesteuert werden. Im Vergleich sind deshalb die Schadstoffemissionen niedriger und die Energieeffizienz höher. Holzvergaserkessel erreichen einen Wirkungsgrad von rund 80 Prozent.
Speicheröfen sind sehr sperrig, sorgen jedoch für langanhaltende Wärme. Mit einer einzigen Befeuerung produzieren sie bis zu 20 Stunden lang Wärme. Sie bestehen aus wärmespeicherndem Material und können mit sehr großen Holzstücken betrieben werden (bis zu 50 cm Länge). Die Wärmestrahlung eines Speicherofens ist sehr hoch.
Keine einfache Wahl! Sowohl Gusseisen als auch Stahl haben ihre Vor- und Nachteile. Eine Übersicht.
Gusseisen ist extrem widerstandsfähig, aber auch sehr schwer. Der Einbau ist daher immer recht kompliziert. Dafür speichert das Eisen sehr gut die Wärme und verteilt sie gleichmäßig, was Einsparungen beim Brennmaterial bedeutet.
Stahl ist deutlich leichter als Gusseisen. Stählerne Holzöfen sind daher einfacher einzubauen und günstiger in der Anschaffung. Stahl ist nicht sehr träge und heizt sich daher schnell auf – grundsätzlich nicht schlecht. Allerdings bedeutet das auch, dass die Wärme nicht so lange gespeichert wird. Stählerne Öfen sind daher weniger effizient.
Der Wirkungsgrad ist das Verhältnis zwischen produzierter Energie (Wärme) und verbrauchter Energie (verbranntes Holz) und wird deshalb in Prozent angegeben. Der Wirkungsgrad liegt bei Holzöfen in der Regel zwischen 50 und 80 Prozent.
Je höher der Wirkungsgrad, desto weniger Holz benötigt der Holzofen. Das spart zum einen Kosten und ist zum anderen umweltfreundlicher. Ein Gerät mit einem Wirkungsgrad von 70 Prozent wird bereits als energieeffizient eingestuft.
Ihr Heizgerät sollte immer über eine Leistung verfügen, die dem zu beheizenden Raum entspricht. Bei Öfen spricht man von Nennwärmeleistung, ein genormter Wert nach den europäischen Normen EN 13229 und EN 13240.
Die Nennwärmeleistung beschreibt die Heizkapazität des Holzofens und wird in Watt (W) oder Kilowatt (kW) ausgedrückt (1000 W = 1 kW). Die nötige Nennwärmeleistung hängt von dem zu beheizenden Raum in Kubikmetern (m3) bzw. der Zimmer-/Wohnungs-/Hausfläche in Quadratmetern (m²) ab. Die Leistung wirkt sich direkt auf den Heizstoffverbrauch aus. Die nötige Nennwärmeleistung richtig einzuschätzen, ist eine Grundvoraussetzung, um richtig zu heizen. Auch ein zu großer bzw. zu leistungsstarker Holzofen ist nicht sinnvoll, da dadurch große Temperaturunterschiede in verschiedenen Zimmern entstehen können. Außerdem ist die Wärmedämmung wichtig. Bei kaum vorhandener Dämmung kann auch ein guter Holzofen kaum etwas ausrichten.
Zur Berechnung des Heizbedarfs in Deutschland können Sie davon ausgehen, dass Sie mindestens 0,06 kW pro m² benötigen (mittleres Reihenhaus mit Baujahr nach 1995). Für ein in den 1960er Jahren erbautes freistehendes Haus werden schon einmal schnell 0,15 kW pro m² nötig. Beachten Sie jedoch auch, dass die Wärme, die der Holzofen schließlich effektiv produziert, von weiteren Faktoren wie zum Beispiel der Qualität des Brennholzes abhängt.
Die zu verbrennenden Holzscheite werden in den Brennraum, auch Feuerraum genannt, gelegt. Seine Größe ist daher entscheidend für die maximale Größe der Scheite sowie für die maximale Brenndauer mit einer Ladung. Brenndauer und Wärmeabgabe hängen aber auch von der Holzsorte ab: Ein Scheit Eichenholz (hartes Laubbaumholz) hat einen höheren Brennwert und längere Brenndauer als ein Scheit Tannenholz (weiches Nadelbaumholz). Im Allgemeinen liegt die maximale Brenndauer mit einer Ladung eines Holzofens zwischen 6 und 12 Stunden. Überschätzen Sie dennoch nicht die Bedeutung der Größe des Brennraums für die Wärmeproduktion, was Effizienz und Verschmutzung angeht. Ein anhaltendes und intensives Feuer in einem kleinen Brennraum ist besser als ein Feuer auf Sparflamme in einem großen Brennraum mit enormer Rußbildung. Die beste Wahl ist immer ein Holzofen, der Ihrer Wohnung/Ihrem Haus sowie Ihren Heizgewohnheiten entspricht.
Die Wände des Brennraums können aus verschiedenen hitzebeständigen Materialien bestehen: Vermiculit, Schamotte oder Gusseisen.
Vermiculit ist ein sehr gut dämmendes Material mit geringer Trägheit, das schnell heiß wird. Es ist vergleichsweise leicht.
Schamotte ist ein sehr widerstandsfähiges Material, dem harte Stöße und Kratzer nichts anhaben. Es isoliert weniger gut als Vermiculit. Schamotteziegel sind sehr schwer.
Gusseisen ist das beste Material für den Brennraum: Es ist sehr träge und hält deshalb lange die Wärme. Gleichzeitig dämmt es gut, ist aber ebenfalls sehr schwer.
Sicher, Heizen mit Holz hat seinen Charme und sorgt für rote Wangen. Aber ein Holzofen hat auch seine Schattenseiten. Ein Überblick über Vor- und Nachteile.
Holz ist eine erneuerbare und natürliche Energiequelle. Sein Preis variiert je nach Holzart, Schnitt, gelieferter Menge und Region. Im Allgemeinen ist Brennholz jedoch bezahlbar. Halten Sie im Hinterkopf, dass es umso teurer ist, je kleiner es geschnitten sein soll. Die Wahl der Holzsorte wirkt sich auf die Rußentwicklung und die Brenndauer aus. Der Heizwert variiert jedoch nicht enorm.
Die Wärme, die ein Holzofen verbreitet, ist gleichmäßig und gemütlich. Den Geruch empfinden viele als angenehm. Die Flamme, die bei der Verbrennung entsteht, kann lang oder kurz sein – abhängig vom Brennholz und der Luftzufuhr.
Ein Holzofen kann sich sehr gut in die Deko eines Zimmers einfügen – und trägt im wörtlichen wie im übertragenen Sinne zur Wärme bei, die ein Raum ausstrahlt.
Die Effizienz hängt natürlich vom Modell ab. Im Allgemeinen haben Holzöfen aber einen sehr guten Wirkungsgrad. Je nach Heizsystem und Nennwärmeleistung kann ein Holzofen als Haupt- oder Nebenheizquelle genutzt werden.
Die Platzierung des Holzofens sollte wohl gewählt sein, weil es sich um ein Heizgerät handelt, dass direkt Wärme abstrahlt. Der Ofen verteilt die Wärme mittels thermischer Konvektion (Wärmeverteilung per Leitung) und mittels Strahlung (Wärme, die direkt vom erwärmten Material des Ofens ausgeht).
Abgesehen davon, dass der Holzofen entzündet werden muss und stetig Brennholz benötigt, muss er außerdem täglich gereinigt und die Asche entnommen werden. Zudem entsteht Rauch, der über den Schornstein abgegeben wird. Vergessen Sie das Schornsteinfegen nicht! Ein Holzofen ist sperrig und benötigt eine Menge Platz im Zimmer. Des Weiteren können die Rohre für den Rauchabzug nicht gerade ästhetisch sein.
Auch das Brennholz nimmt Platz ein. Es muss gelagert und vor der Witterung geschützt werden. Die Liefermenge wird im Allgemeinen in Kubikmetern angegeben. Der Raummeter ist die traditionelle Maßeinheit und entspricht 1 m³.
Die Wahl des Ortes, an dem der Holzofen eingebaut wird, hängt maßgeblich von zwei Faktoren ab: Zum einen von der Sicherheit, weil der Ofen sehr heiß wird und zum Beispiel Kinder sich daran verbrennen könnten. Und zum anderen von der Wärmeverteilung, da der Raum, in dem der Ofen, steht wärmer sein wird, als die anderen.
Ein Speicherofen ist eine richtige Investition! Der Ofen ist schwer und massiv. Dank seines Materials – Ofenkacheln, Vulkanstein oder Schamotte – nimmt er die Wärme auf, um sie anschließend gleichmäßig abzugeben.
Diese Materialien haben eine hohe thermische Trägheit, die es erlaubt, Energie zu speichern und strahlend abzugeben. Ein Feuer, das zwei bis drei Stunden lang brennt, reicht aus, um Ihr Haus je nach Modell acht bis 20 Stunden lang zu heizen. Während des Brennvorgangs kann die Temperatur im Inneren des Ofens bis zu 1000 °C erreichen.
Zu den Nachteilen von Speicheröfen gehören ihre Ausmaße und ihr Gewicht: 1,6 m3, die rund eine Tonne, also 1000 kg, wiegen, sind keine Seltenheit.
Je nach Modell variieren insbesondere Brenndauer, Nennwärmeleistung und Wirkungsgrad. Wählen Sie vor allem kein überdimensionales Gerät aus!
Die Größe eines Holzofens hängt in erster Linie von dem für die Verkleidung verwendeten Material ab. Es gibt viele verschiedene Größen und keine Standardmaße. In der Regel beträgt die Höhe 80 bis 225 cm, die Breite 48 bis 65 cm und die Tiefe bis zu 70 cm.
Die Brenndauer ist ein wichtiger Faktor, weil davon abhängt, wie häufig Sie Brennholz nachlegen müssen und wie lange der Ofen in Ihrer Abwesenheit brennt, bevor er ausgeht. Sehr gute Holzöfen haben eine Brenndauer von über 10 Stunden.
Die Nennwärmeleistung entspricht der Wärme, die der Ofen produziert. Je größer Ihre Wohnung bzw. Ihr Haus ist und je schlechter die Wärmedämmung ist, desto mehr Leistung brauchen Sie, um effektiv zu heizen.
Der Wirkungsgrad eines Holzofens ist einfach einzuschätzen: Je höher er ist, desto effizienter heizt das Gerät!
Die Verkleidung besteht in den allermeisten Fällen aus Gusseisen oder Stahl, weil diese Materialien besonders hitzebeständig sind. Neben der Materialwahl ist die Wahl der Verkleidung insbesondere eine Frage des Designs. Und seien Sie sicher, ein tolles Design bedeutet keinesfalls Einschnitte bei der Funktionalität!
Stahl ist um einiges preisgünstiger als Gusseisen und auch nicht so schwer. Holzöfen der unteren Preissegmente bestehen meist aus Stahl.
Gusseisen hat eine höhere Trägheit und ist um einiges schwerer. Häufig werden auch die beiden Materialien (Stahl und Gusseisen) gemischt, um eine gesunde Mischung aus Design und Effizienz zu gewährleisten.
Manche Holzofen-Modelle ermöglichen auch das Erwärmen von Brauchwasser für den Haushalt oder Heizwasser für die Zentralheizung. Das Wasser wird an Wärmetauscherflächen erwärmt und dann in einen Pufferspeicher gepumpt. Ein System mit Thermostat, Druckventil und Pumpe kontrolliert Temperatur und Wasserdruck und schützt vor Korrosion.
Das so produzierte Warmwasser kann in den regulären Warmwasserkreislauf oder die Zentralheizung eingespeist werden und den Verbrauch an Heizöl, -gas und Strom erheblich senken.
Es gibt verschiedene Optionen, um den Komfort bei der Nutzung eines Holzofens zu verbessern:
Holzofen | ||||||
Ofentyp | Raumheizvermögen | Leistung in kW | Wirkungsgrad | Material | Marke | Preis |
Stückholzofen mit Nachverbrennung | 128 m² | 8 kW | 77 % | Gusseisen | Invicta, Moaï | ≈ 2200 € |
Stückholzofen | 100 m² | 10 kW | 80 % | Gusseisen | Invicta, Sedan 10 | ≈ 1000 € |
Stückholzofen | 35 bis 75 m² | 5 kW | 72 % | Stahl | Supra, Oro | ≈ 450 € |
Kaminofen mit Nachverbrennung | 260 m3 | 10,5 kW | 77 % | Stahl | Panadero, Niza | ≈ 350€ |
Der Einbau eines Holzofens ist kompliziert. Bereits vor dem Kauf sollten Sie überlegen, ob und wie der Einbau möglich ist. Folgende Kriterien sind dabei wichtig:
Nur, wenn der richtige Holzofentyp ausgewählt wurde, können Sie von der besten Wärmeproduktion in Ihrem Wohnraum profitieren.
Hier gibt es nur eine Lösung: Wählen Sie einen möglichst hohen Wirkungsgrad, weil Sie dann effizienter und umweltfreundlicher heizen können.
Wählen Sie einen Ofen mit angemessener Nennwärmeleistung, weil Sie sonst entweder zu viel oder zu wenig heizen. Abhängig von weiteren Faktoren können Sie mit 10 kW Leistung 100 m² oder mehr beheizen.
Die Größe des Brennraums ist entscheidend für die maximale Größe der Holzscheite und somit für die Brenndauer. Wenn Sie ein großes Haus heizen und nicht zu oft Holz nachlegen möchten, wählen Sie einen Ofen mit großem Brennraum.
Die Wahl des Materials ist entscheidend für die Wärmespeicherung. Gusseisen hat eine höhere Trägheit und speichert deshalb mehr Wärme als Stahl.
Mit Holz zu heizen ist fast ein Lebensstil. Und in der Tat ist es mit der Anschaffung eines Holzofens nicht getan. Denken Sie an Ihre Sicherheit und installieren Sie Rauchmelder und Kohlenmonoxid-Melder. Diese Systeme sind weder sehr teuer noch aufwändig in der Installation, aber können im schlimmsten Fall Leben retten. Zubehör für den Betrieb von Holzöfen macht die Reinigung und Instandhaltung des Holzofens einfacher: Schutzgitter, Stapelvorrichtung für Brennholz, Ascheeimer und -schaufel, Reinigungsmittel, Kaminbesteck (Schaufel, Besen, Haken und Zange), Staubsauger für Asche.
Wie die Warmwasserbereitung, die Wärmedämmung, die Belüftung und andere Heizsysteme kann auch der Holzofen Teil eines energetischen Sanierungsprojekts sein, mit dem der Energieverbrauch und die Treibhausgasemissionen von Gebäuden gesenkt werden sollen.
Unter bestimmten Bedingungen können Sie bei der Installation eines Kaminofens von staatlichen Zuschüssen profitieren. In Deutschland gibt es die BAFA- und die KfW-Förderung. Am besten informieren Sie sich beim Heizungsbauer oder Schornsteinfeger Ihres Vertrauens.
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Ratgeber verfasst von:
Sebastian, Heimwerker Autodidakt, München, 274 Ratgeber
Nach meinem Abschluss an einer Handelshochschule bot sich mir die Gelegenheit, eine Ausbildung zum Zimmermann zu machen. Was für ein edler, aber harter Beruf! Die Winter und der Regen trieben mich jedoch von den Dächern wieder herunter und direkt durch die Tür eines Eisenwarengeschäfts, in dem ich daraufhin – wenig überraschend – als Eisenwarenhändler gearbeitet habe. Vom Hammer bis zum Meißel habe ich im Laufe der Jahre auch alle Abteilungen in Heimwerkermärkten kennengelernt und weiß genau, wie die Produkte dort funktionieren und wofür man sie braucht. Neben meiner Tätigkeit für diese beiden Läden habe ich aber auch als Schlosser, Dachdecker, Tischler oder in der Industriebranche gearbeitet. Dank meiner praktischen Erfahrungen und meines technischen Know-hows weiß ich genau, was ein gutes Werkzeug oder die richtige Ausrüstung ausmacht. Und weil ich lieber schriftlich einen guten Rat gebe, als von Montag bis Samstag in einem Geschäft zu stehen und immer dieselbe Beratung zu geben, war es nur logisch, dass ich Autor geworden bin.