Ratgeber verfasst von:
Paulina, Heimwerkerin, Duisburg
Zuallererst heißt es Ärmel hochkrempeln, um die Terrasse von Gartenmöbel, Sonnenschirm, Kissenbox usw. zu befreien. Wenn gesamte Fläche der Gartenterrasse leergeräumt ist, müssen Sie nur noch:
sorgfältig fegen;
das Unkraut mit der Hand oder vorzugsweise mit einem ökologischen Unkrautvernichter entfernen;
den Boden und die angrenzenden Mauern mit einem Schrubber oder einem Hochdruckreiniger bei niedrigem Druck und ausreichender Abstand (mind. 50 cm) reinigen, um die Beschädigung der Oberfläche der Terrasse zu vermeiden (Fliesen);
eventuelle Harzflecken, Rost usw. entfernen.
Um die Umwelt zu schützen, sollten Sie natürliche Unkrautvernichtungsmittel bevorzugen oder gleich mit den Händen jäten! Ihnen stehen mehrere Mittel zur Verfügung:
organische Unkrautvernichtungsmittel, die auf natürlicher Pelargonsäure besieren;
hausgemachte, natürlichen Unkrautvernichtungsmittel auf Wasserbasis mit jodiertem Salz und weißem Essig oder kochendem Wasser.
Einmal frei gefegt, kann die geflieste Terrasse mit den gleichen Produkten gereinigt werden, die im Haus verwendet werden oder Sie verwenden Natron und verdünnte schwarze Seife. Für die Reinigung einer gepflasterten Terrasse ist in Wasser verdünntes Spülmittel ein effektives und preiswertes Produkt, das nur mit kaltem Wasser abgespült werden muss. Um die Pflaster zu schützen, können Sie ein Schutzmittel oder sogar ein Imprägniermittel zu verwenden, das die Optik Ihrer Terrassenpflastersteine langfristig bewahrt. Je nach Qualität der Fugen kann es ratsam sein, keinen Hochdruckreiniger zu verwenden, um zu vermeiden, dass Pflastersteine oder Zement ausgespült werden. Hier reicht meist ein einfacher Besen aus.
Tipp: Entfernen Sie Harzflecken mit einem mit Alkohol getränkten Tuch und spülen Sie mit klarem Wasser ab!
Sie können Ihre Holzterrasse wie folgt ganz einfach reinigen:
mit schwarzer Seife. Geben Sie 4 Esslöffel in 10 Liter Wasser und spülen Sie mit klarem Wasser;
mit Geschirrspülmittel (am besten ökologisch, um die umliegenden Pflanzen nicht zu beschädigen) und klarem Wasser;
mit einem vom herkömmlichen Holzreiniger.
Holzterrassen (z. B. Teak, ein sehr widerstandsfähiges Hartholz) müssen ein- bis zweimal im Jahr ordentlich gereinigt werden. Achtung: Holz muss in Richtung der Holzfasern gereinigt werden, um die getrockneten organischen Ablagerungen (Erde, Blätter, Insekten) zu entfernen.
Nach der Reinigung kann es notwendig sein, das Holz zu behandeln, um seine ursprüngliche Farbe wiederherzustellen und es vor Sonne, Pilzen und Insekten zu schützen. Benutzen Sie Entgrauer, Öl - oder Sättigeröl. Letzterer bringt die Holzpigmente wieder zum Vorschein. Diese Behandlung wird einmal pro Jahr empfohlen.
Modernen Holzterrassen bestehen aus Hölzern, die von Natur aus gegen Verrottung und Insekten resistent sind (z. B. Teakholzterrassen). Terrassen aus heimischen Hölzern müssen dagegen gut vor Parasiten geschützt werden.
Weitere Tipps und Informationen rund um das Thema Terrasse finden Sie in folgenden Ratgebern:
Ratgeber verfasst von:
Paulina, Heimwerkerin, Duisburg
Mit einem Heimwerker zum Vater wuchs ich am Wochenende mit dem süßen Klang einer Schleifmaschine und eines Hammers auf. Mit Bauanleitungen oder frei Schnauze (ja, das ist möglich!) habe ich mir die Grundlagen des Heimwerkens und des Möbelbaus gelernt. Recycling erlaubt, zu lernen, wie (fast) alle Dinge ein zweites Leben haben können. Meine zwei Lieblingsbeschäftigungen sind die Umgestaltung von alten Möbeln und Deko-Projekte. Ich bin ich ständig auf der Suche nach kostengünstige DIY-Ideen. Deshalb bin ich gerne bereit, Ihnen dabei zu helfen, einem Nachttisch neues Leben einzuhauchen oder einen alten Spiegel zu upcyclen.