Ratgeber verfasst von:
Sebastian, Heimwerker Autodidakt, München
272 Ratgeber
Ein Warmwasserspeicher erhitzt das Wasser meist sehr viel stärker, als dies für eine gewöhnliche Dusche mit einer Temperatur von 44 °C nötig sein würde. Das Bundesamt für Umwelt empfiehlt dennoch, den Warmwasserspeicher auf eine Temperatur von mindestens 60 °C einzustellen, um das Wasser nicht zu stark zu erhitzen. Diese Mindesttemperatur von 60 °C sollte keinesfalls unterschritten werden, um die Bildung von Legionellen und anderen gesundheitsschädlichen Bakterien zu vermeiden. Sollte Ihr Warmwasserspeicher in einem kühlen Raum und/oder nicht ausreichend isoliert sein, können Sie die Außenwand des Speichers sowie die Wasserleitungen zusätzlich isolieren.
Im Allgemeinen sind etwa 15 % der Stromrechnung der Warmwasserproduktion zuzuschreiben.
Eine Dusche mit einem herkömmlichen Duschkopf verbraucht etwa 15 Liter pro Minute, was 75 Litern für eine 5-minütige Dusche entspricht. Über die Woche gerechnet summiert sich die verbrauchte Wassermenge auf 525 Liter, was 27.375 Litern (27 Kubikmeter) jährlich entsprechen. Um den Verbrauch des Haushaltes auszurechnen, multiplizieren Sie dieses Volumen mit der Anzahl der Familienmitglieder. Eine 4-köpfige Familie verbraucht somit schnell 100 Kubikmeter Warmwasser pro Jahr. Ein wassersparender Duschkopf hingegen, ermöglicht, den Wasserverbrauch um 50 % zu reduzieren. Sie können sich ebenfalls für eine Duscharmatur mit Sperrventil entscheiden und Ihren WC-Spülmechanismus durch ein wassersparendes Modell ersetzen.
Die Installation eines Perlators an einer klassischen Mischbatterie ermöglicht den Wasserverbrauch um 30 bis 70 % zu reduzieren.
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Sebastian, Heimwerker Autodidakt, München, 272 Ratgeber
Nach meinem Abschluss an einer Handelshochschule bot sich mir die Gelegenheit, eine Ausbildung zum Zimmermann zu machen. Was für ein edler, aber harter Beruf! Die Winter und der Regen trieben mich jedoch von den Dächern wieder herunter und direkt durch die Tür eines Eisenwarengeschäfts, in dem ich daraufhin – wenig überraschend – als Eisenwarenhändler gearbeitet habe. Vom Hammer bis zum Meißel habe ich im Laufe der Jahre auch alle Abteilungen in Heimwerkermärkten kennengelernt und weiß genau, wie die Produkte dort funktionieren und wofür man sie braucht. Neben meiner Tätigkeit für diese beiden Läden habe ich aber auch als Schlosser, Dachdecker, Tischler oder in der Industriebranche gearbeitet. Dank meiner praktischen Erfahrungen und meines technischen Know-hows weiß ich genau, was ein gutes Werkzeug oder die richtige Ausrüstung ausmacht. Und weil ich lieber schriftlich einen guten Rat gebe, als von Montag bis Samstag in einem Geschäft zu stehen und immer dieselbe Beratung zu geben, war es nur logisch, dass ich Autor geworden bin.