Ratgeber verfasst von:
Sebastian, Heimwerker Autodidakt, München
263 Ratgeber
Zur Weihnachtszeit verwandeln sich Gärten dank Weihnachtsdeko, Weihnachtsmann sowie Schneemann in leuchtende Winterlandschaften und Häuser strahlen dank Innendeko eine besinnliche Atmosphäre aus. Der Mittelpunkt eines jeden Weihnachtsfests ist und bleibt jedoch der festlich mit Lichterketten und Weihnachtskugeln geschmückte Weihnachtsbaum. Nach den Feiertagen werden viele Tannenbäume jedoch falsch entsorgt, obwohl sie zum Grünabfall gehören und ganz einfach recycelt werden können.
Im Jahr 2020 wurden 29,8 Millionen Weihnachtsbäume in Deutschland verkauft. Tannenbäume werden in Plantagen angebaut. Diese besitzen zum Großteil eine FSC-Zertifizierung für eine nachhaltige Waldnutzung.
Bei unsachgemäßer Entsorgung eines Weihnachtsbaums droht je nach Bundesland ein Bußgeld von bis zu 500 Euro. Der Christbaum gehört zu den Grünabfällen und kann daher ganz einfach weiterverarbeitet und recycelt werden.
Vorsicht: Beflockte Weihnachtsbäume können nicht als Grünabfall recycelt werden, da der verwendete Kunstschnee aus Kleber auf Wasserbasis, Watte sowie Zellulose und/oder Fasern (weiß oder gefärbt) besteht. Das Gleiche gilt für Weihnachtsbäume, deren Äste mit Schneespray behandelt wurden.
Künstliche Weihnachtsbäume sind hierzulande kaum in Privathaushalten zu finden. Sie bestehen aus Kunststoff und PVC – Material, das mithilfe von Erdöl gewonnen wird und nicht biologisch abbaubar ist. Ein echter Christbaum hat geringere Auswirkungen auf die Umwelt als ein künstlicher Weihnachtsbaum. Ein künstlicher Christbaum kann zwar jahrelang verwendet werden, er muss jedoch immer auf dem Recyclinghof entsorgt werden.
Ratgeber verfasst von:
Sebastian, Heimwerker Autodidakt, München, 263 Ratgeber
Nach meinem Abschluss an einer Handelshochschule bot sich mir die Gelegenheit, eine Ausbildung zum Zimmermann zu machen. Was für ein edler, aber harter Beruf! Die Winter und der Regen trieben mich jedoch von den Dächern wieder herunter und direkt durch die Tür eines Eisenwarengeschäfts, in dem ich daraufhin – wenig überraschend – als Eisenwarenhändler gearbeitet habe. Vom Hammer bis zum Meißel habe ich im Laufe der Jahre auch alle Abteilungen in Heimwerkermärkten kennengelernt und weiß genau, wie die Produkte dort funktionieren und wofür man sie braucht. Neben meiner Tätigkeit für diese beiden Läden habe ich aber auch als Schlosser, Dachdecker, Tischler oder in der Industriebranche gearbeitet. Dank meiner praktischen Erfahrungen und meines technischen Know-hows weiß ich genau, was ein gutes Werkzeug oder die richtige Ausrüstung ausmacht. Und weil ich lieber schriftlich einen guten Rat gebe, als von Montag bis Samstag in einem Geschäft zu stehen und immer dieselbe Beratung zu geben, war es nur logisch, dass ich Autor geworden bin.