So finden Sie den richtigen Heizkörper mit Speichermedium

So finden Sie den richtigen Heizkörper mit Speichermedium

Albert, Verantwortlich für Gartenpflege, Bochum

Ratgeber verfasst von:

Albert, Verantwortlich für Gartenpflege, Bochum

Heizkörper mit Speichermedium sind effizient und wirtschaftlich. Sie werden zunehmend als Wohnungsheizung gewählt. Ob mit festem oder flüssigem Speichermedium – diese Heizkörper bieten mit sanfter Wärme einen echten Wärmekomfort. Aber welche Leistung? Welcher Wärmespeicher? Welche Programmierung? Hier finden Sie die Antworten auf Ihre Fragen.

Wichtige Eigenschaften

  • Festes oder flüssiges Speichermedium
  • Beschaffenheit des hitzebeständigen Werkstoffs
  • Leistung und Format
  • Programmierung
  • Empfindlichkeit des Thermostats
Zu den Heizkörpern

Was ist ein Heizkörper mit Speichermedium

Ein geeigneter Heizkörper für den Wohnbereich

Der Heizkörper mit Speichermedium ist das effizienteste der elektrischen Heizgeräte. Diese Art von Heizkörper ist relativ neu. Die Technologie der elektrischen Heizung mit Speichermedium verbindet die Speicherung mit der gleichmäßigen und schrittweisen Wärmeabgabe.

Das Funktionsprinzip eines Heizkörpers mit Speichermedium ist recht einfach. Das Speicherelement des Heizkörpers wird durch einen elektrischen Widerstand erwärmt. Dieses speichert die Wärme und gibt sie an den Raum ab. Ein Thermostat regelt den Heizwiderstand entsprechend dem Temperatursollwert.

Je nach Modell hat der Heizkörper ein oder zwei Speicherelemente. Bei einem Heizkörper mit zwei Speicherelementen speichert das erste Element, der sogenannte Speicherkern, die durch den Heizwiderstand erzeugte Wärme, während das zweite Element sie mit einem schnelleren Temperaturanstieg abgibt. Das Ganze wird über einen Thermostat geregelt.

Je nach Kombination dieser Elemente (ein oder zwei Speicherelemente und Thermostat) und den verwendeten Materialien variieren Komfort und Energieverbrauch von Modell zu Modell erheblich.

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Heizkörper mit Speichermedium

Gründe für einen Heizkörper mit Speichermedium

Ein Heizkörper mit sanfter Wärme

Der durch einen elektrischen Heizkörper mit Speichermedium erzielte Wärmekomfort entspricht dem einer Zentralheizung. Es gibt mehrere gleichbedeutende Bezeichnungen im Handel:

  • Elektro-Heizkörper mit sanfter Wärme;

  • Elektro-Teilspeicherheizung;

  • Elektro-Heizkörper mit niedriger Temperatur.

Die Wärmeabgabe eines Heizkörpers mit Speichermedium liegt bei ca. 50 °C (ungefährlich für Kinder).

Die Installation eines Heizkörpers mit Speichermedium ist einfach und macht erhebliche Stromeinsparungen möglich, wenn er an der richtigen Stelle und in einem gut gedämmten Raum angebracht wird.

Die wichtigsten Vorzüge eines Heizkörpers mit Speichermedium

  • Einfache Installation.

  • Sehr pflegeleicht. Kaum Wartung nötig.

  • Geringer Stromverbrauch.

  • Kontrolle des Energieaufwands.

  • Mehrere Modelle.

  • Optimaler Wärmekomfort.

  • Gleichmäßige Temperatur.

  • Qualität der Raumluft bleibt erhalten.

  • Leise.

Der Heizkörper hat viele positive Punkte und erfordert keine teure Installation wie bei einer Zentralheizung: z. B. Rohre, Kessel, Tank. Bei der Installation müssen jedoch die VDE-Normen beachtet werden, in denen die Eigenschaften des Schutzschalters und der Leitungsquerschnitt entsprechend der Heizkörperleistung bestimmt sind.

Die wichtigsten Nachteile eines Heizkörpers mit Speichermedium

Heizung mit Wärmespeicherung
  • Zu den Nachteilen zählt ein langsamer Temperaturanstieg. Bestimmte Modelle erwärmen sich jedoch schneller: Heizkörper mit Flüssigkeit oder Aluminium als Speichermedium.

  • Sie sind ziemlich schwer. Manche Modelle sind leichter im Vergleich zu anderen.

  • Sie sind sperriger als Konvektoren. Einige Modelle sind jedoch recht kompakt.

  • Sie wärmen beidseitig. Um eine Erwärmung der Wand zu vermeiden, bringen Sie eine reflektierende Folie an.

  • Ihr Anschaffungspreis ist höher, aber langfristig wirtschaftlicher aufgrund ihres niedrigen Stromverbrauchs.

Heizkörper mit festem Speichermedium

Heizkörper mit festem Speichermedium besitzen einen festen Wärmespeicher. Ihr wichtigster Vorteil ist die große Speicherkapazität für eine zeitversetzte Wärmeabgabe. Sie ist viel größer als diejenige von Geräten mit flüssigem Speichermedium. Dies hat einen geringeren Energieverbrauch und eine kleinere Stromrechnung zur Folge. Der Speicherkern besteht aus hitzebeständigen Werkstoffen:

  • Speckstein (Steatit);

  • Keramik;

  • Lavastein;

  • Schamottestein;

  • Aluminium;

  • Gusseisen.

Heizkörper mit Speichermedium aus Speckstein

Speckstein ist ein sehr dichtes Naturgestein mit einer exzellenten Fähigkeit, Wärme zu speichern und abzugeben, was zu erheblichen Stromeinsparungen führt. Allerdings dauert das Aufheizen sehr lange und er ist in der Anschaffung teurer.

Heizkörper mit Keramikspeicher

Keramik bietet eine gute Leistung. Sie kann Wärme zwar recht gut speichern und wieder abgeben, ihre Kapazität liegt aber unter der von Speckstein. Ihr Temperaturanstieg ist schneller.

Heizkörper mit Speicher aus Lavastein

Lavagestein besteht aus erstarrtem vulkanischem Magma. Es wird zum Beheizen von Saunen verwendet und besitzt eine außergewöhnliche Kapazität, Wärme zu speichern und wieder abzugeben. Sein Temperaturanstieg ist rascher als der von Speckstein, und dies bei ähnlichen Leistungen.

Heizkörper mit Speicher aus Schamottestein

Schamottestein wird oft in Bäckeröfen oder auch für Grills eingesetzt. Er hat ein Wärmespeichervermögen, das mit dem von Keramik vergleichbar, aber geringer als das von Speckstein oder Lavastein ist. Sein Gewicht ist ziemlich hoch.

Heizkörper mit Aluminiumspeicher

Aluminium ist ein Metall mit hoher Wärmeleitfähigkeit, das auch Speichereigenschaften besitzt. Anders ausgedrückt: Es kann sowohl Wärme abgeben als auch speichern. Es wird sehr schnell heiß und verteilt die Wärme optimal, speichert sie aber nicht sehr lange.

Um die gewünschte Temperatur zu halten, kommt der Heizwiderstand regelmäßiger und häufiger zum Einsatz und verbraucht somit mehr Strom. Aluminium gewährleistet einen sehr guten Wärmekomfort und ist relativ leicht.

Heizkörper mit Gusseisenspeicher

Heizkörper mit Gusseisenspeicher

Gusseisen ist eine Legierung aus Eisen und Kohlenstoff, die ein hervorragendes Wärmespeichervermögen aufweist. Der Heizkörper speichert die Wärme lange und gibt sie lange Zeit wieder ab, was Einsparungen beim Stromverbrauch ermöglicht. Der Nachteil ist sein höheres Gewicht.

Heizkörper mit flüssigem Speichermedium

Bei diesem Heizkörpertyp wird Glykol oder Öl als Wärmeträgerflüssigkeit verwendet, in das der Heizwiderstand eingetaucht ist. Der Widerstand erwärmt die Flüssigkeit und erzeugt eine Bewegung innerhalb eines hydraulischen Kreislaufs, wobei die Wärme für einige Zeit gehalten wird.

Heizkörper mit flüssigem Speichermedium bieten einen hervorragenden Wärmekomfort, der dem einer Zentralheizung sehr nahekommt, und das bei geringeren Anschaffungskosten. Aufgrund ihrer geringeren Wärmespeicherkapazität im Vergleich zu Heizkörpern mit festem Speichermedium verbrauchen sie allerdings mehr Strom.

Da sie sich schneller aufheizen, sind Heizkörper mit flüssigem Speichermedium keine schlechte Wahl für Badezimmer, wenn der Heizkörper als Zusatzheizung verwendet wird.

Alternativ ist ein Handtuchheizkörper mit festem Speichermedium und Gebläse eine gute Wahl, weil er die Sparsamkeit des Wärmespeichers mit dem schnellen Temperaturanstieg des Heizlüfters kombiniert.

Welche Leistung für einen Heizkörper mit Speichermedium

Eine einfache Berechnungsformel

Um den Heizwärmebedarf eines Raumes zu berechnen, gehen wir davon aus, dass bei einer Raumhöhe von 2,50 m 100 W zum Beheizen von 1 m² benötigt werden. Dieser Wert reduziert sich auf maximal 70 W pro Quadratmeter für Niedrigenergiehäuser.

Die Berechnung der Leistung für Wohnungen mit einer Höhe von mehr als 2,50 m erfolgt aus dem Volumen (B x L x H = V) des Raumes:

  • 0,4 kW/m3 für gut gedämmte Wohnungen

  • 0,024 kW/m3 für sehr gut gedämmte Wohnungen

Rechnen Sie für ein Badezimmer mit 100 bis 130 W pro m² und entscheiden Sie sich am besten für einen Handtuchheizkörper, der speziell für diesen Zweck gedacht ist.

Größen und Abmessungen von Heizkörpern mit Speichermedium

Die Heizkörper werden in mehreren Größen angeboten. Hier sind die Haupttypen von Heizkörpern nach ihrem Format zusammenfassend aufgeführt:

  • horizontal, breiter und weniger hoch;

  • vertikal, höher und weniger breit;

  • mobile Geräte, in der Regel ölgefüllt und mit Steckdosenanschluss;

  • Handtuchheizkörper, konzipiert für das Badezimmer.

Programmierung: Steuerleiter und Trägerstrom

Zusätzlich zum Thermostat verfügt die überwiegende Mehrheit der Heizkörper über eine individuelle Programmiereinheit. Sie ermöglicht es, Belegungszeiten während des Tages oder der Woche vorzusehen und entsprechend diesen Zeiten den Temperatursollwert einzustellen.

Die Programmierung hindert Sie nicht daran, auf eine manuelle Einstellung des Sollwerts umzuschalten oder bei Bedarf zum gewählten Programm zurückzukehren. Eine gute Programmierung ermöglicht zusätzliche Einsparungen.

Es ist möglich, die Programmierung zu zentralisieren und Zonen mit bestimmten Temperaturen zu definieren. Dazu muss jeder betroffene Heizkörper über einen Steuerleiter verfügen oder mit einem PowerLAN-Adapter oder einem dafür vorgesehenen Funksender ausgestattet sein.

Heizkörper mit Speichermedium: Qualität, Design und Garantie

Nachdem Sie das Speichermedium, die Leistung und das Format des Heizkörpers bestimmt haben, sollten Sie die Qualität, Funktionen, das Design und die Garantie in Betracht ziehen. Hier sind einige Funktionen und andere Merkmale, die Sie beim Vergleich von Heizkörpern mit Speichermedium berücksichtigen sollten.

  • Flüssigkristall-Anzeige LCD: zur optimalen Anzeige der Funktionen und Programmierung.

  • Anzeige der Raumtemperatur.

  • Mechanischer Thermostat: Genauigkeit bis 2 °C

  • Elektronischer Thermostat: Genauigkeit bis 0,5 °C

  • Digitaler Thermostat: Genauigkeit bis 0,1 °C

  • Genauigkeit des Thermostats:

  • Anwesenheitserfassung: Ermöglicht das Einschalten der Heizung dank der Bewegungsmelder.

  • Erkennung eines offenen Fensters: stoppt die Heizung bei einem plötzlichen Temperaturabfall.

  • Verriegelung der Bedienelemente: ideal, wenn Kinder anwesend sind.

  • Kippsicherung: für tragbare Modelle.

  • Verbrauchsanzeige: ermöglicht es Ihnen, den Verbrauch in Echtzeit zu verfolgen.

  • Fernbedienung: ermöglicht Ferneinstellungen und -programmierung.

  • Smartphone- oder Computersteuerung: ermöglicht die Steuerung über Ihren Laptop oder Ihr Smartphone.

  • VDE-Prüfzeichen: Übereinstimmung mit den geltenden deutschen Normen.

  • Zeichen für Geprüfte Sicherheit (GS-Siegel): Gerät erfüllt die Anforderungen des Produktsicherheitsgesetzes.

  • Eine lange Garantiezeit: ist ein Garant für Seriosität und zeugt von der Qualität des Produkts.

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Zu den Heizkörpern

Ratgeber verfasst von:

Albert, Verantwortlich für Gartenpflege, Bochum

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Seit einigen Jahren betreibe ich einen Service für Gartenpflege für Privatpersonen und Unternehmen. Ich leite ein Team von Gärtnern und sorge für die Erstellung und Pflege von Grünflächen. Auf der anderen Seite vermittle ich mein Know-how an die Kunden in Hinblick auf die Erhaltung und Verbesserung ihrer Gärten. Nach einer kaufmännische Ausbildung begann ich meine Karriere in der Hotellerie, wandte mich aber schnell dem Landschaftsbau zu, wo ich durch diverse Weiterbildungen solide technische Fähigkeiten erwarb. Auch im Privaten bin ich der Kunst des Gartenbaus zugewandt. Mit meiner Frau habe ich unseren Garten von A bis Z gestaltet und ich pflege ihn mit Sorgfalt, genauso wie den Gemüsegarten! Und bezüglich Heimwerken gibt es keine Ausnahme! Und ja, Gartenarbeit ist auch heimwerken: Pergola, Gartenhaus, Pflaster, Zaun und so weiter... Es ist immer etwas in einem Garten zu tun! Nach den Arbeiten sind meine Frau und ich stolz auf das erreichte Ergebnis und freuen uns, es in vollen Zügen genießen zu können! Ihnen Tipps zu geben und Ihnen bei der Wahl der Werkzeuge, bei der Pflege oder der Verschönerung Ihres Gartens zu helfen, macht mir stets Freude.

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